gestaltung I CIAD

ba V project

transformation I ressource wohnraum

students: ba V

                 team 1 I j. stratmann, l. riera, n. thelen

                 team 2 I a. pongratz, s. becker

assistant: sabina priese
 



 

der bedarf an bezahlbarem wohnraum in deutschen großstädten steigt stetig. der bevölkerungs-wachstum und der andauernde zuzug in die städte hat in den letzten jahren zusammen mit einer vernachlässigung des geförderten wohnungsbaus zu einem akuten wohnraummangel geführt. besonders innerstädtisch wird der wohnraum knapp. Hier braucht es neue und kreative
lösungen, die im rahmen des wettbewerbes ´TRANSFORMATION | Ressource: Wohnraum´ des kulturkreises der deutschen wirtschaft im BDI entwickelt werden sollen.

ort:
das grundstück befindet sich in direkter nähe zum heliosgelände in köln ehrenfeld. ein lebhafter,
gesellschaftlich wie architektonisch heterogener stadtteil, der hinsichtlich zukünftiger baulicher entwicklungen im fokus der städtischen aufmerksamkeit liegt. die parzelle wird östlich durch den ehrenfeldgürtel, westlich durch die venloer straße und nördlich durch eine innerstädtische gleistrasse begrenzt. die dreieckig geformte fläche wird in großen teilen als parkfläche genutzt.
die bestehende bausubstanz mit entsprechender nutzung soll in den entwurf eingebunden werden.

aufgabe:
entwicklung eines konzeptes, das exemplarisch zeigt, wie bezahlbarer und qualitativer wohnungsbau in unkonventionellem städtischen kontext möglich gemacht werden kann. dabei sollen die vorhandenen nutzungen in den entwurf mit einbezogen werden und besonderer wert auf die verbindungen und übergangsschwellen dieser nutzungen gelegt werden. die überbauung soll im kontext zur städtebaulichen nachbarschaft entwickelt werden, wobei die gestaltung der in der ursprünglichen form verbleibenden flächen besonderer aufmerksamkeit bedarf da diese die wohnqualität wesentlich beeinflussen. bestehende Parkflächen sollen für die derzeitige nutzung weiterhin bestehen bleiben. alternative mobilitätskonzepte sollen entwickelt werden, um den zusätzlichen bedarf zu verringern.