architektur besteht aus zwei grundsätzlichen, voneinander abhängigen elementen: den gebauten und den umbauten raum. der mensch bewegt sich durch die künstlich geschaffene architektur und beansprucht ein bestimmtes volumen. je nach handlung (gehen I stehen I sitzen I liegen etc) ändert sich dieser raumanspruch. die maße des menschen sind die grundlage der räumlichen dimensionen.

die studenten gestalten innerhalb eines würfels ein raumvolumen mit dem prinzip der substraktion, welches die handlungen zweier personen umschließt. für die handlungsabläufe notwendige raumvolumen werden herausgeschnitten und als skulptur dargestellt. eine übergeordnete, konzeptionelle gestaltungsidee soll im gebauten und umbauten raum ablesbar und erlebbar sein.

aufbauend auf dem ´storyboard´ wird die aktion in einem 30 sekündigem movie demonstriert.